FAQs

FAQs - häufig gestellte Fragen unserer Kunden

Wir bieten Ihnen 24 Monate Garantie auf Ihre neu gekaufte Brille, dass bedeutet: Egal welchen Mängel Sie zu beanstanden haben, sei es an Ihrer Fassung oder an den Brillengläsern (z.Bsp.: Beschichtungsfehler an Rahmen oder Entspiegelung), wir reklamieren diesen für Sie sofort und Sie erhalten ein gleiches (oder gleichwertiges) Produkt. (Eigen- oder Fremdverschulden ausgenommen)

Zusätzlich bieten wir Ihnen noch 12 Monate Ersatzteilgarantie, dass bedeutet: Sollte ein Bestandteil Ihrer Fassung brechen oder nicht Ihren Erwartungen entsprechen garantieren wir Ihnen innerhalb der ersten 12 Monate diesen original zu ersetzen oder falls das nicht möglich ist, eine Lösung zu finden mit der Sie auf jeden Fall zufrieden sind. (Eigen- oder Fremdverschulden ausgenommen)

Grundsätzlich sollte man natürlich unterscheiden um welche Art von Gläsern es sich handelt, nämlich entweder Kunststoffgläser oder mineralische Gläser- sprich "Glas". Denn bei der Reinigung von mineralischem Glas ist weniger zu beachten, da diese härter sind und daher nicht so leicht zerkratzen.

Die richtige Reinigung in wenigen Schritten:

Bei grober Verschmutzung (z.Bsp.: Staub, Haarspray, Schmutz)
  • Gläser unter sie Wasserleitung halten, damit der grobe Schmutz entfernt wird.
  • Danach ein paar Tropfen Handseife oder Geschirrspülmittel(=fettlösend) auf die Gläser geben - verreiben - und mit warmen Wasser gut abspülen
  • Trocken tupfen, am Besten mit einer sauberen Küchenrolle oder einem fusselfreiem Tuch
Bei leichter Verschmutzung (z.B.: Fingerabdruck)
  • hier reicht es wenn man sich ein hochwertiges Microfasertuch zulegt und damit die Gläser reinigt
  • für unterwegs eignet sich auch ein kleiner Putzschwamm mit einem Brillenputzmittel (alles bei uns im Geschäft erhältlich)

Grundsätzlich sollte man alle 2 Jahre zur medizinischen Untersuchung seinen Augenarzt aufsuchen.

Möchte man jedoch feststellen ob die Dioptrienstärke noch passt, müssen Sie nicht unbedingt zum Augenarzt gehen- die Stärkenkontrolle führen wir natürlich gerne und gewissenhaft mit Ihnen durch.

In Einzelfällen (z.Bsp. bei hohen Dioptrienstärken) ist ein Facharzt-Rezept für die Krankenkassenbewilligung notwendig- wir informieren Sie gerne darüber.

Die Tarife für Sehbehelfe wurden im Zuge der Gesundheitsreform 2005 durch das enorme Anheben der Rezeptgebühr stark gekürzt. Das bedeutet, ab dem 15. Lebensjahr übersteigt der Rezeptgebührenbetrag den Krankenkassenzuschuss.

Bei hohen Dioptrienstärken und Gleitsichtbrillen ist es meist nur ein kleiner Beitrag. Über die genauen Richtlinien und Tarife der verschiedensten Krankenkassen informieren wir Sie gerne.

Einfach ausgedrückt- wenn man kurzsichtig ist, kann man nur Dinge die sich in "kurzer" Entfernung befinden scharf wahrnehmen.

Ferne Gegenstände können nur unscharf auf der Netzhaut abgebildet werden. Wenn Sie bislang noch ohne Brille ausgekommen sind, aber seit geraumer Zeit beispielsweise Schilder im Straßenverkehr nicht mehr scharf erkennen können, sollten Sie zu einem kostenlosen Sehtest bei uns im Geschäft vorbeischauen.

Kurzsichtigkeit entsteht meist durch einen zu lang gewachsenen Augapfel oder einer zu stark brechenden Augenlinse. Die Lichtstrahlen werden vor und nicht auf der Netzhaut gebündelt und somit entsteht ein unscharfer Seheindruck.

Da das menschliche Auge mit Hilfe der sogenannten Akkommodation die Brechkraft nur vergrößern, nicht aber verringern kann, ist ein Ausgleich der Kurzsichtigkeit durch das Auge selbst nicht möglich. Durch eine Zerstreuungslinse (Minus-Gläser) kann der Brennpunkt nach hinten auf die Netzhautebene verschoben werden und einen scharfen Seheindruck ermöglichen.

Einfach ausgedrückt- wenn man weitsichtig ist, kann man nur Dinge die sich in "weiter" Entfernung befinden scharf wahrnehmen.

Nahe Gegenstände können nur unscharf auf der Netzhaut abgebildet werden.

Weitsichtigkeit entsteht meist durch einen zu kurz gewachsenen Augapfel oder einer zu schwach brechenden Augenlinse. Die Lichtstrahlen werden "hinter" und nicht auf der Netzhaut gebündelt.

Daher müssen Weitsichtige bereits beim Blick in die Ferne akkommodieren, um die Brechkraft ihrer Linse so weit zu erhöhen, dass auf der Netzhaut ein scharfes Bild erzeugt wird. Im Nahbereich muss die Brechkraft dann weiter gesteigert werden. In jungen Jahren ist die Akkommodationsfähigkeit am größten, da die Augenlinse noch sehr elastisch ist. Kinder und Jugendliche kompensieren deshalb die Weitsichtigkeit automatisch und unbewusst durch eine verstärkte Anpassung der Brechkraft. Dies bezeichnet man als versteckte Weitsichtigkeit. Wird sie nicht erkannt und entsprechend korrigiert, kann das dazu führen, dass die Kinder beginnen, nach innen zu schielen. Grund dafür ist, dass die Akkommodation mit einer Einwärtsbewegung der Augäpfel (Schielen) einhergeht.

Durch eine Sammellinse (Plus-Gläser) kann der Brennpunkt nach vorne auf die Netzhaut verschoben werden und einen entspannten Seheindruck in allen Entfernungen ermöglichen.

Menschen mit Presbyopie leiden vor allem daran, dass das Lesen anstrengender wird. Sie müssen ein Buch oder eine Zeitung mit dem Arm immer weiter von sich weg halten, um die Buchstaben noch klar erkennen zu können. Der Leseabstand vergrößert sich also. Normalerweise beträgt er zwischen 30 und 40 Zentimetern. Bei Altersweitsichtigkeit nimmt er immer weiter zu, bis die Arme zu kurz sind, um Buch oder Zeitung ausreichend weit entfernt zu halten.

Wenn kurzsichtige Menschen mit der Zeit altersweitsichtig werden, muss dies bei der Auswahl der Brillenstärke berücksichtigt werden: Wer nur wenig kurzsichtig ist, kann bei beginnender Altersweitsichtigkeit die Brille nun zum Lesen abnehmen. Bei stärkerer Kurzsichtigkeit braucht der Betroffene dagegen entweder zwei verschiedene Brillen oder eine Gleitsichtbrille, die beide Gläser in sich vereint.

Wenn weitsichtige Menschen zusätzlich altersweitsichtig werden, müssen die für beide Fehlsichtigkeiten notwendigen Dioptrien addiert werden. Ein Lesen (im normalen Abstand) ohne passender Brille ist ab einem gewissen Stadium nicht mehr möglich.

Die "Altersweitsichtigkeit" entsteht durch den natürlichen Alterungsprozess der Augenlinse. Wie auch bei der eigentlichen Weitsichtigkeit haben die Betroffenen Probleme beim Lesen im normalen Leseabstand.

Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Augenlinse und damit die Fähigkeit zur Akkommodation natürlicherweise ab. Hat sie einen bestimmten Grad unterschritten, spricht man von der sogenannte Alterssichtigkeit.

Grundsätzlich unterscheidet man bei Kontaktlinsen zwischen formstabile (=harte) und weiche Linsen. Bei den weichen Kontaktlinsen gibt es verschiedene Systeme:

  • Tageskontaktlinsen
    Sind einzeln verpackt und werden jeden Tag frisch aus der Verpackung genommen und nach dem Rausgeben einfach weggeschmissen. Sehr praktisch für sporadische Verwendung. (z.Bsp. Sport oder Freizeit)
  • 14-Tageskontaktlinsen
    Sind erhältlich in 6 St. Verpackungen wovon jede einzelne Linse 14 Tage, nach Öffnen des Blisters, haltbar ist. Sie sind sehr angenehm zu tragen, da sie dünn und sehr sauerstoffdurchlässig sind. Bestens geeignet auch für lange Bildschirmarbeiten.
  • Monatskontaktlinsen
    Sind erhältlich in 6 St. Verpackungen wovon jede einzelne Linse 30 Tage, nach Öffnen des Blisters, haltbar ist. Für das tägliche Kontaktlinsentragen gedacht.